Wertanlage

Eine Wertanlage kann als Synonym für Objekte verstanden werden, die als wertbeständig gelten. Der Kauf von solchen wertbeständigen Objekten ist eine gute Möglichkeit, sein Geld mit dem entsprechenden Wissen zum Zwecke der Wertsteigerung und des eigenen Vermögensaufbaus strategisch anzulegen.

Geld als Wertanlage?

Mit der Wertaufbewahrungsfunktion kommt dem Geld per Definition aus der Geldtheorie eine wichtige Funktion zu. Zumindest solange es keine Kosten oder Negativzinsen verursacht, während es ruht. Aus monetärer Sichtweise dient Geld nicht unbedingt einem optimierten Werterhalt, weshalb sich in der Vergangenheit Produkte wie Immobilien, Edelmetalle, Wertpapiere, Antiquitäten, Schmuck oder auch spezielle Autos als mehr oder weniger stabile Wertanlage etabliert haben. Man kann also sagen, dass sich durch den Tausch von Geld gegen ein werthaltiges Objekt oder eine werthaltige Sache (Tauschmittelfunktion des Geldes) eine Wertanlage generieren lässt.

Strategie der Wertanlage

Nahezu jeder Mensch versucht, in seinem Leben ein persönliches Vermögen aufzubauen. Dabei kommt der Frage nach Art, Weise und Strategie der Wertanlage eine entscheidende Bedeutung zu, denn im Idealfall sollten das Schaffen von Vermögenswerten einerseits und die spätere Realisierung von Vorsorgemaßnahmen für das Alter andererseits zu einer Symbiose führen, sprich: sich sinnvoll ergänzen.

Bereits junge Menschen, die noch am Anfang ihrer beruflichen Karriere stehen, sind maßgeblich gefordert, entsprechende Vermögenswerte zu schaffen, indem sie klug anlegen und in Inhalte investieren, die eine möglichst hohe Rendite versprechen. Allerdings beinhaltet das Investieren in Wertanlagen per se immer auch das Risiko, finanzielle Verluste zu erleiden. Daher gilt für Anleger, insbesondere Erstanleger, Vorgehen, Ziele sowie Investment stets strategisch und vor allem nach aktuellen wie zukünftigen Marktgegebenheiten auszurichten und dabei auch die Inanspruchnahme unabhängiger Finanz- und Anlageexperten nicht zu scheuen.

Formen der Wertanlage

Eine allgemein beliebte Form der Wertanlage ist dabei die so bezeichnete Kapital- bzw. Geldanlage, die in der Regel bei Banken und Versicherungen möglich ist. Hier kann zwischen verschiedenen Anlagen mit jeweils bestimmten Zielen wie Value Investing, Diversifikation, Risikoklasse oder z. B. ethischen Geldanlagen unterschieden werden. Value Investing bzw. wertorientiertes Anlegen verkörpert etwa eine Anlagestrategie, bei der Wertpapiere ausschließlich im Hinblick auf den realwirtschaftlichen Gegenwert gekauft oder veräußert werden. Von einer Diversifikation wird dann gesprochen, wenn eine Wertanlage auf unterschiedliche Anlageformen wie z. B. Wertpapiergattungen, Immobilienfonds oder Edelmetalle (Gold etc.) sowie auf mehrere Finanzdienstleister verteilt wird. Entsprechende Risikoklassen werden dagegen von Online-Brokern und Banken definiert. So können die Risikobereitschaft und der Beratungsbedarf des jeweiligen Anlegers in Bezug auf eine Wertanlage grob definiert werden. Wer sich in höheren Risikoklassen bewegt, sollte eine weitreichende Anlageerfahrung mitbringen, da Wertpapiere in diesem Bereich ein größeres Verlustrisiko offenbaren. Unter einer ethischen Wertanlage bzw. einem ethischen Investment versteht man demgegenüber eine Anlageform, die die wirtschaftlichen Anlageziele (Rendite, Verfügbarkeit, Sicherheit) mit entsprechenden ethischen Wertvorstellungen in Einklang bringt. In der Branche wird hier von einer sozial und ökologisch verantwortlichen Wertanlage gesprochen.

Eine vergleichsweise sichere Wertanlage stellt die Kapitalanlage in Gold dar. Das Edelmetall unterliegt prinzipiell dem Zusammenspiel von Nachfrage und Angebot, wobei sich der Goldwert grundsätzlich autark gegenüber staatlichen finanz-, haushalts- und geldpolitischen Entscheidungen zeigt. Die Kaufkraft des Edelmetalls bleibt trotz schwankender Wertentwicklung im Zeitablauf annähernd konstant. Somit kann der Kauf von Gold als sehr inflationssichere Wertanlage angesehen werden. So boomt etwa in wirtschaftlichen Aufschwungphasen die Nachfrage nach Schmuck, während in Abschwungphasen häufig die sog, Flucht ins Gold zu beobachten ist. In beiden Fällen profitiert das Gold von der Entwicklung.

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Immobilien als Wertanlage

Eine Wertanlage in Form von Immobilien gilt nach wie vor als stabilste Variante innerhalb des Vermögensaufbaus. Insbesondere in Zeiten, die von historischen Niedrigzinsen geprägt sind, erweist sich die Immobilie Jahr für Jahr als inflations- und krisensicheres Investment. Daran ändern auch jene Phasen nichts, in denen vorübergehende Immobilienkrisen unsere Nachrichten prägen.
Ein Anleger genießt z. B. den entscheidenden Vorteil, dass der gesamte Kaufpreis für ein gewünschtes Objekt nicht zur Verfügung stehen muss. In der Regel ist eine Immobilienfinanzierung über Kredite und Mieteinnahmen möglich, so dass der Eigenkapital-Anteil überschaubar bleiben kann und es nicht zu nachhaltigen Liquiditätsengpässen im Hinblick auf das tägliche Leben oder auch auf andere Wertanlagen kommt. Läuft bei dieser Form der Wertanlage alles nach Plan, kann der jeweilige Anleger im Alter auf eine vollständig finanzierte Immobilie zurückgreifen, die er selbst nutzen, vermieten oder auch wieder verkaufen kann. Auch hier empfiehlt sich anstelle eines Alleingangs der Rat eines unabhängigen Finanzierungsspezialisten.

Fazit

Im Rahmen eines klugen Vermögensaufbaus und einer durchdachten Altersvorsorge sind es vor allem Immobilien, die zahlreiche Kriterien im Hinblick auf eine äußerst stabile Wertanlage erfüllen und eine positive Wertsteigerung erwarten lassen.
Prinzipiell kann ein Anleger davon ausgehen, dass der Wert einer tatsächlich instandgehaltenen Immobilie eher steigt als fällt.

Neben der Aussicht, mit einer Immobilie im Alter eine hervorragende Wertanlage zu besitzen, vergrößert ein entsprechender Immobilienbesitz aber auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten bei einem finanziellen Engpass. Auch bei einer laufenden Finanzierung kann eine Immobilie jederzeit veräußert werden, um zum Beispiel einen höheren Kapitalbedarf auszugleichen. Hierbei sind allerdings die im Darlehensvertrag festgelegten Kündigungsfristen und Klauseln zu beachten. Besonderheiten wie die sog. Vorfälligkeitsentschädigung können unter Umständen dazu führen, dass ein Verkauf zum anvisierten Zeitpunkt nicht rentabel ist. Auch aus diesen Gründen lohnt sich im Vorfeld der Gang zu einem Experten. So können späterer Ärger und Zahlungen wie die eben beschriebene ggf. schon im Vorfeld vermieden werden.

Neben Immobilien und Edelmetallen wie Gold seien der Vollständigkeit halber auch festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Investmentzertifikate (Anteilscheine), Kunstobjekte, Wertgegenstände wie Uhren oder spezielle Autos sowie Raritäten respektive bestimmte Antiquitäten genannt, die grundsätzlich auch dem Segment der Wertanlagen zuzuordnen sind.

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