DENKMALGESCHÜTZTE OBJEKTE ALS RENDITE IMMOBILIE
Der Begriff denkmalgeschütztes Objekt und Renditeimmobilie erscheint vielen Menschen als ein Widerspruch, verbinden sie doch mit dem Begriff Denkmalschutz aufwändige Sanierungen unter schwierigen behördlichen Auflagen.
Das ist längst nicht mehr so! Auch die Politik hat begriffen, dass sich Denkmalschutz nicht mit Liebhabern unter behördlicher Kontrolle realisieren lässt, sondern dass dazu potente Investoren von Nöten sind, die ihr in Renditeimmobilien investiertes Kapital auch ordentlich verzinst sehen wollen. Deshalb sind die steuerlichen Anreize bei der Sanierung und Nutzbarmachung denkmalgeschützter Gebäude seit 2006 die lukrativsten auf dem Immobilienmarkt. 2,5 Prozent des Altbauanteils können pro Jahr über zwölf Jahre hinweg bei Investition, über zehn Jahre hinweg bei Eigennutzung, steuerlich geltend gemacht werden. Darüber hinaus lassen sich bei der Sanierung denkmalgeschützter Renditeimmobilien verschiedene Förderprogramme des Bundes und der Länder nutzen, die zu einer weiteren Kostenersparnis führen.
Die Durchführung einer solchen Sanierung erfordert allerdings eine hohe Kompetenz in architektonischer, bautechnischer aber auch finanztechnischer und bürokratischer Hinsicht. Es ist deshalb sinnvoll, die Sanierung einer solchen Renditeimmobilie in fachkundige Hände zu legen und als Investor das fertig sanierte Objekt zu übernehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Renditeimmobilie zur Eigennutzung gesucht wird oder als reine Kapitalanlage angesehen wird. Fakt ist, dass hochwertige, sanierte, denkmalgeschützte Rendite Immobilien eine sichere und lukrative Geldanlage darstellen. Werden die steuerlichen Vorteile denkmalgeschützter Rendite Immobilien als effektiver Kaufpreis auf den Quadratmeter umgerechnet, so ergibt sich ein deutlich günstigerer Preis als bei einer Neubauimmobilie. Dazu kommt der kaum messbare Vorteil in der Wohnqualität, sei es bei Eigennutzung oder bei Vermietung einer Rendite Immobilie. Der Charme und die Ausstrahlung einer sanierten, denkmalgeschützten Rendite Immobilie ist mit keinem Neubau zu vergleichen. Die Chance einen vertrauenswürdigen, solventen und langfristigen Mieter zu finden ist ungleich höher, als bei einem Neubau. Die meisten denkmalgeschützten Immobilien befinden sich zudem in Toplagen, was bei Vermietung ebenso wie bei Eigennutzung das schlagkräftigste aller Argumente für die Investition in eine Immobilie ist.
Viele Menschen können sich gar nicht vorstellen, in einem Neubau zu wohnen. Sie suchen das Flair und die Atmosphäre, die sie eben nur im Altbestand finden. Ist dieser Altbestand dann auch noch denkmalgeschützt, so zählt er zu den steinernen Zeugen unserer Geschichte und Kultur, die zu erhalten, vielen Menschen besonders am Herzen liegt. So stellt die Investition in denkmalgeschützte Rendite Immobilien für viele Menschen nicht nur eine finanzielle Entscheidung dar, sondern ist zugleich Herzensangelegenheit. Letztlich ist es eine ethisch in jeder Hinsicht positive Geldanlage, werden doch auch energetische- und umweltrelevante Belange, bei der Sanierung einer denkmalgeschützten Immobilie, in vorbildlicher Weise berücksichtigt.