5 Tipps für den Immobilienkauf
Ein Immobilienkauf belegt bei den Sachwert-Investitionen in Deutschland den Spitzenplatz. Kein Wunder: Immobilien werfen eine gute Rendite ab, zudem können Sie steuerliche Vorteile geltend machen.
Da Immobilien Ihr Kapital allerdings auf längere Zeit binden, sollten Sie sich vorab genau überlegen, für welches Immobilienobjekt Sie sich entscheiden, wie Sie das Haus oder die Wohnung nutzen wollen und welche Anlagestrategie für Sie am sinnvollsten ist. Auch wollen Kaufpreis, Nebenkosten und Gewinn richtig kalkuliert werden.
Wir geben Ihnen fünf Tipps für den Immobilienkauf, damit Sie erfolgreich mit dem Investieren beginnen können.
Tipps für Ihren Immobilienkauf: Nie ohne einen professionellen Experten für Immobilien als Kapitalanlag
Die größte Hürde beim Kauf einer Immobilie ist mangelndes Wissen. Professionelle Anlageberater nehmen Ihnen bereits einen Großteil der Arbeit ab.
Wir bei ESTADOR haben uns auf Anlageimmobilien in Toplagen mit sicherer Wertsteigerung fokussiert. Zudem beraten wir Sie ausführlich, welche Immobilie und welche Strategie für Ihre Zielsetzungen am besten geeignet ist. Nicht zuletzt übernehmen wir für Sie viele organisatorische Schritte, wie die Beantragung von Fördermitteln oder die Bewertung von Gutachten. Kurz: Wir begleiten Sie von der Besichtigung bis zum Notar.
Bewohnen, verkaufen, vermieten? Anlage-Strategien für Ihr Haus
Möchten Sie Ihre Immobilie nach dem Kauf selbst nutzen, um mietfrei zu wohnen? Bevorzugen Sie es, Ihre Anlageimmobilie zu vermieten, um sich ein passives Einkommen zu sichern? Planen Sie, ein günstiges Objekt zu sanieren, um es dann gewinnbringend zu verkaufen?
Es gibt zahlreiche Anlagestrategien, die sich nach Faktoren wie Eigenkapital, Liquidität, Zeitraum der Kapitalbindung sowie der persönlichen Lebensplanung richten. Es empfiehlt sich, die verschiedenen Möglichkeiten finanziell gegeneinander abzuwägen.
Rendite von Immobilien berechnen mit Mietpreismultiplikator
Wie jede Anlageform sollen auch Immobilien als Kapitalanlage einen Gewinn abwerfen. Ein guter Indikator zur Entscheidung über Selbstnutzung oder Vermietung ist der Mietpreismultiplikator.
Kaufpreis / Jahresmiete = x Jahre
Bei einer Eigentumswohnung von 50.000 EUR und einer bisherigen Jahresmiete von 15.000 EUR hätte sich die Eigentumswohnung in 3,33 Jahren amortisiert, was für einen günstigen Immobilienpreis spricht. Werte von über 20 sind Indikatoren für einen hohen Immobilienpreis.
Vor Immobilienkauf Lage, Energieeffizienz und Mängel prüfen
Für die Wertsteigerung einer Immobilie ist vorwiegend die Lage verantwortlich. Gerade der Speckgürtel von Großstädten oder das „urbane Umland“ werden immer gefragter. Vorteil: Bei entsprechender Verkehrsanbindung kann die Nachfrage bei noch eingeschränktem Angebot schnell in die Höhe schießen, was sich positiv auf die Mietpreisentwicklung auswirkt.
Daneben wird die Energieeffizienz eines Gebäudes immer wichtiger. Nicht nur, weil Mieter und Vermieter die CO₂-Kosten zur Hälfte teilen. Gesetzliche Bestimmungen und gestiegene Energiepreise machen Sanierungsarbeiten häufig unumgänglich. Deshalb sollten Sie über den Energieausweis hinaus möglichst eigene Gutachten in Auftrag geben, um etwa Mängel in der Gebäudehülle auszuschließen. Professionelle Anlageberater übernehmen diese Aufgaben für Sie.
Kaufpreis, Notar, Nebenkosten und Eigenkapital – Finanzen kalkulieren
- Bringen Sie 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises an Eigenkapital auf?
- Haben Sie 12 bis 15 Prozent des Kaufpreises für Nebenkosten wie Grunderwerbssteuer und Notarkosten einkalkuliert?
- Haben Sie für Ihren Immobilienkauf eventuelle Fördermittel ausgeschöpft?
- Beinhaltet Ihr Portfolio verschiedene Kapitalanlagen?
Wenn Sie unsere Tipps für den Immobilienkauf beachten, steht einer erfolgreichen Anlagestrategie nichts mehr im Weg.