Wohnqualität
Mit der Bezeichnung “Wohnqualität” wird eine nachhaltige Entwicklung von Wohnräumen bezeichnet. Die Wohnqualität ist umso höher, je geeigneter eine Wohnung ist, um die Bedürfnisse der betreffenden Bewohner zu erfüllen. Ob Wohnqualität gemessen werden kann, ist umstritten. Während die Qualität von Staubsaugern oder Automobilen anhand von Merkmalen klar bestimmt werden kann, ist die Bestimmung der Wohnqualität als wesentlich schwerer zu betrachten.
Faktoren für Wohnqualität
Es existieren viele Faktoren, mit welchen die Wohnqualität gemessen werden kann. Diese zu gewichten ist jedoch abhängig vom jeweiligen subjektiven Standpunkt.
Typische Faktoren für Wohnqualität:
- Grundfläche
- Deckenhöhe
- Ausstattung
- Behindertenfreundlichkeit
- Verkehrsanbindung
- Nachbarschaft
- Energieeffizienz
- Wohlbefinden
- Raumklima
- Dämmung
Wie hoch die Wohnqualität schlussendlich ausfällt, ist im Endeffekt immer noch von der subjektiven Wahrnehmung des Einzelnen abhängig. Sie ist umso höher, je eher die Wohnung den subjektiven Ansprüchen der jeweiligen Person genügt.
Wissenswertes über die Wohnqualität
Allgemein kann davon ausgegangen werden, dass sich die Wohnqualität mit steigender Miete, bzw. steigendem Wert der Immobilie erhöht. Da sie aber immer an die subjektiven Vorstellungen des Einzelnen anknüpft, kann diese unter Umständen aber schon durch einzelne Faktoren als sehr hoch eingestuft werden. Der Student, bzw. Schüler hat in puncto Wohnqualität ganz andere Anforderungen als der Berufstätige.
In Hinblick auf den Gebrauch sind vor allem gesundes Wohnen, Haltbarkeit und Praxistauglichkeit anzuführen. In subjektiver Hinsicht ist das “sich wohl fühlen” von Bedeutung. Beim Mieten oder Kaufen einer Wohnung kann die Qualität aus subjektiver Sicht recht schnell beurteilt werden. Die individuelle Wohnqualität wird aber erst mit dem eigentlichen Bewohnen, bzw. der Einrichtung des Ambientes nach persönlichen Vorlieben bestimmbar.
